Malteser im Bistum Dresden-Meißen und Bistum Görlitz

Über 25 Standorte, rd. 1.100 aktive Mitglieder und rd. 2.300 Mitarbeitende

Die Malteser sind in den Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz flächendeckend mit einer Diözesangeschäftsstelle in Dresden und 25 Standorten und Gliederungen vertreten, die vor Ort vielfältige soziale und caritative Dienste leisten.

Das Verantwortungsgebiet der Malteser in Sachsen, Südbrandenburg und Ostthüringen orientiert sich an den kirchlichen Gebietsstrukturen und umfasst die beiden Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz.

Der Malteser Hilfsdienst e.V. ist in seinem Zuständigkeitsgebiet entsprechend geteilt und die beiden Diözesen werden jeweils durch einen Diözesanleitenden geführt. Dieser wird durch den Diözesanvorstand und die Geschäftsführung unterstützt.

Die Malteser Hilfsdienst gGmbH umfasst als Bezirk Dresden und Bezirk Lausitz beide Diözesangebiete, also Sachsen, Südbrandenburg und Ostthüringen und wird durch die Bezirksgeschäftsführung geführt.

Wir bieten ein breites Spektrum an sozialen Diensten an. Im Malteser Hilfsdienst e.V. sind dabei vorwiegend die ehrenamtlich zu erbringenden Dienste organisiert: der Katastrophenschutz, der Besuchs- und Begleitungsdienst, die Malteser Jugend und der Hospizdienst.

In der Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH werden die sozialunternehmerischen Dienste zusammengefasst: zum Beispiel die Erste Hilfe-Ausbildung, die Ambulante Pflege, der Fahrdienste, der Schulbegleitdienst, der Hausnotruf, der Menüservice und der Rettungsdienst.

Mehr als 1.100 aktive Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in den verschiedenen Diensten, rund 2.300 Mitarbeitende sind hauptamtlich für die Malteser im Einsatz.

Hier finden Sie uns

Malteser Landes- und Diözesangeschäftsstelle
Leipziger Straße 33
01097 Dresden

Telefon: 0351 / 43555 0
Email: dioezese.dresden@malteser.org  oder dioezese.goerlitz@malteser.org

Das Malteser Pastoral

Glaubend helfen – helfend glauben

Der Leitspruch des Malteserordens „Wahrung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ ist den Malteserinnen und Maltesern in Haupt- und Ehrenamt als Selbstverständnis bekannt. Gerade den zweiten Teil haben alle Mitarbeitenden verinnerlicht: Hilfe den Bedürftigen.

Das Referat Malteser Pastoral möchte dazu einladen, auf den ersten Teil unseres Leitspruches zu blicken: die Quelle und gleichzeitig das Fundament unseres Tuns. Als Malteser glauben wir, dass durch unser Tun am Nächsten Gottes menschenfreundliche Zuneigung und Liebe zu den Menschen sichtbar und spürbar wird. Das Referat will diese Verbindung mit Veranstaltungen und Anregungen zur Spiritualität und Geschichte der Malteser im Alltag lebendig halten.

Das Referat übernimmt folgende Aufgaben:

  • Begeisterung, Unterstützung und Begleitung der Mitarbeitenden im Haupt- und Ehrenamt in Fragen der Stärkung und Vermittlung der Malteser Identität,
  • Konzeption von Angeboten für die einzelnen Malteserstandorte und Organisation bzw. Koordinierung vor Ort (z.B. Maltesertage),
  • Organisation und Durchführung von Einkehrtagen, Wallfahrten, Oasentagen und ähnliche für verschiedene Zielgruppen unter Einbindung der Malteser-Seelsorger,
  • Bildung eines Netzwerkes von Mitarbeitenden in unseren Dienststellen und Einrichtungen zur Stärkung der Malteser Identität,
  • Planung und Begleitung von diözesanen Anlässen und Gottesdiensten,
  • Zusammenarbeit mit dem Geistlichen Zentrum in Ehreshoven,
  • Verstärkung und Unterstützung der Einbindung der Malteser als Teil der Weltkirche in den Bistümern Dresden-Meißen und Görlitz.

Impuls

Hast Du Dich heute selbst schon besucht? (Karl Valentin)

Von einer Psychologin las ich einmal: „Dieser Typ, den du am liebsten auf den Mond schießen würdest, ist eigentlich ein Engel für dich. Denn an ihm kannst du erkennen, was in dir nicht in Ordnung ist.“ Ja, warum werde ich denn eigentlich ungehalten, wenn mir mein Gegenüber immer wieder begeistert von seiner RTL-Reality-Show erzählt? Warum werde ich ungehalten, wenn mir mein Gegenüber erklärt, was wirklich wichtig ist im Leben? Und warum bekomme ich einen „dicken Hals“, wenn eine Bekannte sich nur rauswinden will und nicht zu ihren Fehlern steht?

In solchen Situationen geht es mir eher darum, dem Gegenüber mein Desinteresse zu zeigen, dem Wichtigtuer den Rücken zu zukehren und der mit Fehlern lebenden Bekannten klarzumachen, wie schlecht sie eigentlich ist. Dabei wäre es zunächst ein viel interessanterer Schritt, mit mir selbst ins Reine zu kommen. Mich selbst anzunehmen. Zu akzeptieren, dass ich beim Thema Fernsehkonsum kein Fan bin, im Leben gern selbst festlege, was mir wichtig ist und das ich auch Fehler mache.

Vielleicht entdecken Sie auch bei sich, dass es da einen Zusammenhang gibt. Zwischen dem Verhalten anderer, das uns wahnsinnig ärgert, und dem, was in Ihnen so schlummert an inneren Überzeugungen, Verletzungen oder unerfüllten Wünschen.

Es geht doch zunächst gar nicht um meine und Ihre Macken. Es geht doch zuallererst darum, dass ich mit mir zurechtkomme. So wie ich bin: Mit allem, was ich bin. Mit meinem Versagen und mit dem, wie ich eben innerlich gestrickt bin. Mit meinen Stärken und meinen Defiziten. Mit meinen Ängsten, meinen Träumen und meinen Wünschen. Auch mit den Dingen, die niemand von mir weiß. Übrigens ist das auch eine Botschaft der Bibel, wenn uns zugesprochen wird: „Nehmt einander an, so wie Jesus uns angenommen hat.“

Mich mit mir selbst zu versöhnen, mich anzunehmen mit all meinen Schwächen und unerfreulichen Seiten. Ich darf und muss ja auch weiter daran arbeiten, denn das ist nötig. Aber ich darf auch die schmerzenden Seiten als zu mir gehörig annehmen. Und ob wir es inneren Frieden, ein gutes Karma oder stabilen Boden unter den Füßen nennen, ich wünsche Ihnen diese Gelassenheit mit Ihnen selbst.

Was denken Sie darüber? Melden Sie sich gern unter silke.maresch@malteser.org

Herzliche Grüße.
Ihre Silke Maresch
Referentin Malteser Pastoral

Kontakt:

Silke Maresch

Silke Maresch
Diözesanreferentin Malteser Pastoral
Mobil 0151 11699746
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Przemek Kostorz

Pfarrer Przemek Kostorz
Diözesanseelsorger für das Bistum Dresden-Meißen
Mobil 0170 2713325
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